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Report

Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2009: Zögerliche Belebung - steigende Staatsschulden

In the summer of 2009, the German economy has stabilized after the dramatic downturn of last winter. Enormous interventions by governments and central banks have significantly contributed to this. There are obstacles, however, to a rapid recovery. For this year, the GDP is expected to decrease probably by 5%. In 2010, there will be no self-feeding recovery. Therefore, the economy is still dependent on support by the state. The GDP will increase by about 1.2%. Unemployment will increase to 3.5 Mill. in 2009 and in 2010 to 4.1 Mill. This year the inflation rate is 0.3 % and next year 0.6 %.

Im Sommer 2009 hat sich die Konjunktur in Deutschland nach dem dramatischen Einbruch im vergangenen Winter stabilisiert. Massive Interventionen der Regierungen und Notenbanken haben dazu maßgeblich beigetragen. Einem raschen Aufschwung stehen jedoch erhebliche Bremskräfte entgegen. In diesem Jahr wird sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) voraussichtlich um 5 % verringern. Für 2010 ist nicht mit einem selbsttragenden Aufschwung zu rechnen, so dass die Konjunktur auf wirtschaftspolitische Unterstützung angewiesen bleibt. Das BIP steigt voraussichtlich um 1,2 %. Die Zahl der Arbeitlosen wird im Jahresdurchschnitt bei nahezu 4,1 Millionen liegen, nach 3,5 Millionen in diesem Jahr. Die Inflationsrate beträgt in diesem Jahr 0,3 % und 2010 0,6 %.

Quelle

Zögerliche Belebung - steigende Staatsschulden
IMK Report, Düsseldorf, 78 Seiten

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