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Working Paper

in search of causality: "Twin deficits" in Greece

The paper discusses the trajectories of the Greek public deficit and
sovereign debt between 1980 and 2010 and its connection to the
political and economic environment of the same period. We pay
special attention to the causality between the public and the external
deficit in the period after 1995, the post-Maastricht treaty period.
We argue that, due to the European monetary unification process
and the adoption of the common currency, causality ran from
the external deficit to the public deficit. This hypothesis is tested
econometrically using both Granger Causality and Cointegration
analyses. We find empirical support for this hypothesis.

Wir diskutieren die Entwicklung des öffentlichen Defizits und der Staatsverschuldung in Griechenland zwischen 1980 und 2010 vor dem Hintergrund der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dieser Zeit. Wir legen besonderes Augenmerk auf die Kausalität zwischen den Defiziten im öffentlichen und im Außensektor ab 1995, die Zeit nach dem Vertrag von Maastricht. Wir argumentieren, dass die Einführung einer gemeinsamen Währung zu einem strukturellen Leistungsbilanzdefizit geführt hat. Demzufolge implizierte das Defizit im Außensektor auch ein Defizit im öffentlichen Sektor auf Grund der Saldenmechanik. Wir testen diese Hypothese ökonometrisch mithilfe von Granger-Causality Tests und Kointegrationsanalyse. Die Ergebnisse bestätigen unsere Hypothese.

Quelle

Nikiforos, Michalis; Carvalho, Laura; Schoder, Christian: "Twin deficits" in Greece
IMK Working Paper, Düsseldorf, 33 Seiten

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