Die Inflationsrate einkommensschwacher Familien sinkt im März 2023 deutlich auf 7,8 %. Die Spanne der Inflationsraten von 6,3 % bis 8,7 % bleibt infolge der weiter steigenden Nahrungsmittelpreise weiterhin sehr hoch.
Die Inflationsrate sinkt, gerade bei Energiepreisen. Doch Entwarnung kann es noch nicht geben. Weil andere Preise weiter steigen - und ein statistischer Effekt das Bild verzerrt.
Noch vor einem halben Jahr standen die Zeichen auf Abschwung. In seinem neuen Gutachten traut der Sachverständigenrat der deutschen Wirtschaft ein Wachstum von 0,2 Prozent zu – trotz weiter hoher Inflation.
Nach dem Bankenkollaps in den USA stehen die Notenbanken vor einem Dilemma: Weitere Zinsanhebungen könnten die Probleme für Banken verschärfen - eine Pause bei der Anhebung hingegen das Problem der Inflation.
Die jüngsten Zahlen machen deutlich: So schnell wie erhofft verschwindet die hohe Teuerung nicht. Der Staat bemüht sich mit Milliardenhilfen um Entlastung für private Haushalte.
Nahrungsmittel haben die Energiekosten im Februar als maßgeblicher Treiber der Inflation abgelöst. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stiegen die Lebensmittelpreise im Vergleich zum Vormonat um 2,4 Prozent, während die Energiepreise weitgehend stabil blieben.
Angesichts der russischen Invasion und der Inflation ist die Sorge vor einer Rezession in Deutschland groß, offenbar zu Unrecht. Eine aktuelle Studie ergibt, dass das Risiko eines Abschwungs sinkt. Es liegt mittlerweile unter 22 Prozent. Die Auftragseingänge nehmen zu, auch die Exportaussichten sind positiv.
Die Inflation in Deutschland bleibt hoch. Im Januar steigt sie wieder leicht, nachdem sie zum Jahresende noch deutlich gesunken war. Doch Ökonomen geben Entwarnung und sehen keine Trendumkehr.
Die Inflation in Deutschland bleibt auch zu Jahresbeginn hoch. Volkswirte sehen immerhin Signale einer Entspannung. Für eine Entwarnung ist es aus ihrer Sicht aber noch zu früh.
Das Statistische Bundesamt meldet eine Teuerung von 8,7 Prozent für den Januar. Fachleute gehen davon aus, dass es mit der Inflation bald deutlich bergab geht. Allerdings bleiben die Ziele der Europäischen Zentralbank in weiter Ferne.
Die staatlichen Entlastungsmaßnahmen zur Abfederung der Energie- und Inflationskrise kommen einer Studie des IMK zufolge bei der Bevölkerung stärker an als noch vor einigen Monaten. Die Konsumnachfrage in Deutschland dürfte sich deshalb stabilisieren. Dennoch ist die Belastung insbesondere für Haushalte mit niedrigeren Einkommen weiterhin hoch.
Nachdem der Preisanstieg im Oktober einen Höchststand erreicht, fällt er in den folgenden zwei Monaten. Nun dürfte die Teuerungsrate jedoch wieder anziehen, meinen Analysten. Einige Volkswirte rechnen sogar mit einem zweistelligen Wert im Januar.
Von der Bundesregierung über Banken bis hin zu den Gewerkschaften korrigieren immer mehr Institutionen ihre Vorhersagen für die Inflation gerade - und zwar nach unten. Doch für Entwarnung ist es zu früh.
Viele Güter und Dienstleistungen haben sich 2022 deutlich verteuert. Insbesondere Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen müssen hohe Aufschläge hinnehmen.
Die höchste Teuerungsrate hatten im Dezember 2022 einkommensschwache Paare mit 2 Kindern (9,8 %). Einkommensschwache Singles mit einer Inflationsrate von 9,5 % waren weiterhin am stärksten vom hohen Preisanstieg bei Wohnenergie und Nahrungsmitteln betroffen. Im Gesamtjahr 2022 reichte die Spanne der Teuerungsraten von 6,6 % für einkommensstarke Singles bis 8,8 % für einkommensschwache Familien.
Wenn im Rahmen der Gaspreisbremse Unternehmen ihr subventioniertes Gas teuer weiterverkaufen dürfen, steigen die Gefahren von Lieferkettenunterbrechungen und weiteren Inflationsschocks.
Steigende Energiepreise, teurere Lebensmittel, höhere Mieten: Das Gespenst der Inflation ist im vergangenen Jahr mit Wucht nach Deutschland zurückgekehrt. Im Jahresschnitt betrug der Bundeswert 7,9 Prozent.
Die Energiepreise schießen in die Höhe, Lebensmittel kosten deutlich mehr. Das Leben in Deutschland verteuert sich 2022 schlagartig. Entspannung bei den Preisen scheint vorerst nicht in Sicht.
Nach den Rekordwerten von 2022 ist ein deutlicher Rückgang der Inflationsrate im laufenden Jahr auf die von der Europäischen Zentralbank angestrebten zwei Prozent noch längst nicht zu erwarten.
Viele Unternehmen machen im Zuge der Teuerungswelle deutlich Kasse. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Ifo-Instituts. Vor allem drei Branchen haben die Forscher dabei im Blick.
Trotz niedrigerer Inflation ist die Schere zwischen Arm und Reich nochmal leicht gestiegen. Die höchste Teuerungsrate hatten einkommensschwache Paare mit zwei Kindern (11,5 %).
Die Studie zeichnet die Preisentwicklung in Deutschland nach, vergleicht sie mit dem Euroraum und beschreibt die staatlichen Politikmaßnahmen wie auch die Reaktion der Sozialpartner.
Die Studie zeichnet die Preisentwicklung in Kroatien nach, vergleicht sie mit dem Euroraum und beschreibt die staatlichen Politikmaßnahmen wie auch die Reaktion der Sozialpartner.
Die Studie zeichnet die Preisentwicklung in Ungarn nach, vergleicht sie mit dem Euroraum und beschreibt die staatlichen Politikmaßnahmen wie auch die Reaktion der Sozialpartner.
Die Studie zeichnet die Preisentwicklung in Polen nach, vergleicht sie mit dem Euroraum und beschreibt die staatlichen Politikmaßnahmen wie auch die Reaktion der Sozialpartner.
Die Studie zeichnet die Preisentwicklung in Österreich nach, vergleicht sie mit dem Euroraum und beschreibt die staatlichen Politikmaßnahmen wie auch die Reaktion der Sozialpartner.
Die Studie zeichnet die Preisentwicklung in Spanien nach, vergleicht sie mit dem Euroraum und beschreibt die staatlichen Politikmaßnahmen wie auch die Reaktion der Sozialpartner.
Die Studie zeichnet die Preisentwicklung in Italien nach, vergleicht sie mit dem Euroraum und beschreibt die staatlichen Politikmaßnahmen wie auch die Reaktion der Sozialpartner.
Die Studie zeichnet die Preisentwicklung in Frankreich nach, vergleicht sie mit dem Euroraum und beschreibt die staatlichen Politikmaßnahmen wie auch die Reaktion der Sozialpartner.
Die Studie zeichnet die Preisentwicklung in Griechenland nach, vergleicht sie mit dem Euroraum und beschreibt die staatlichen Politikmaßnahmen wie auch die Reaktion der Sozialpartner.
Die Studie zeichnet die Preisentwicklung in den Niederlanden nach, vergleicht sie mit dem Euroraum und beschreibt die staatlichen Politikmaßnahmen wie auch die Reaktion der Sozialpartner.
Die Gaspreisbremse soll nicht nur Privatverbraucher, sondern auch Unternehmen entlasten und so Produktionsstandorte und Arbeitsplätze in Deutschland erhalten. Einige Ökonomen fürchten, sie könnte das Gegenteil auslösen, und fordern eine grundlegende Änderung. Ein alter Streit zwischen Experten bricht auf.
Der drastische Preisanstieg bei Haushaltsenergie und Nahrungsmitteln traf einkommensschwache Alleinlebende im Oktober besonders stark. Die höchste Teuerungsrate hatten einkommensschwache Paare mit zwei Kindern (11,8 %).
Der drastische Preisanstieg bei Haushaltsenergie und Nahrungsmitteln traf einkommensschwache Alleinlebende im September besonders stark. Die höchste Teuerungsrate hatten erneut einkommensschwache Paare mit zwei Kindern (11,4 %).
Der Energieschock durch den russischen Angriffskrieg lässt die deutsche Wirtschaft 2023 um 0,4 Prozent schrumpfen, so die Herbstprognose. Die Inflation soll im kommenden Jahr noch höher ausfallen.
Die Verbraucherpreise haben im September kräftig zugelegt und sind um 10,0 Prozent gestiegen. Das lag nicht nur am Ende von Tankrabatt und Neun-Euro-Ticket.
Der deutschen Wirtschaft droht ein heftiger Absturz. Prognosen und Zahlen für die deutsche Wirtschaft sind ernüchternd. Die Hilfsmaßnahmen ändern daran nichts - oder könnten die Inflation sogar befeuern.
Wirtschaftsforscher sind sich sicher: Deutschland steht vor einer Rezession oder steckt sogar schon drin. Der Konjunktureinbruch dürfte nach Einschätzung von Ökonomen in Deutschland heftiger ausfallen als in vielen anderen Ländern Europas. Fragen und Antworten zur Wirtschaftskrise.
Die Stimmung der Verbraucher ist so schlecht wie nie. Hohe Energiepreise und die galoppierende Inflation vermiesen den Menschen die Lust aufs Einkaufen. An der Börse geht die Talfahrt weiter.
Für manche Bürger ist die Belastung im August stark gestiegen, während andere wenig betroffen sind. Wenn die Regierung nicht handelt, könnte die soziale Spaltung zunehmen.
Energiepreisbremsen sind dringend erforderlich, um soziale Schieflagen zu verhindern. Der drastische Preisanstieg bei Haushaltsenergie und Nahrungsmitteln traf einkommensschwache Alleinlebende im August besonders stark. Die höchste Teuerungsrate hatten erneut einkommensschwache Paare mit 2 Kindern (8,8 %).
Die deutsche Wirtschaft wächst im zweiten Quartal dieses Jahres überraschend um 0,1 Prozent. Es könnte jedoch die letzte positive Nachricht vor Beginn einer längeren Talfahrt gewesen sein.
Sebastian Dullien ist zu Gast in der neuen Folge von Das Politikteil. Es geht um die Inflation, um hohe Preise und große Sorgen. Ist mit der aktuellen Inflationsrate der Höhepunkt erreicht, oder läuft sie im Winter vollends aus dem Ruder?
Experten warnen, dass die soziale Schere in Deutschland demnächst weiter auseinander gehen dürfte, wenn 9-Euro-Ticket und Tankrabatt auslaufen und die Gasumlage eingeführt wird.
Preisliche Entlastungsmaßnahmen und schwächere Rohölpreise dämpften die Inflation im Juli. Dennoch betrug die Teuerungsrate 8,4 % für einkommensschwache Familien und 6,4 % für einkommensstarke Singles.
9-Euro-Ticket und verringerte Energiesteuer dämpfen Inflation im Juni. Die haushaltsspezifische Teuerung beträgt 8,5 % für einkommensschwache Familien und 6,3 % für einkommensstarken Alleinlebende.
Der massive Preisanstieg bei Energie und Lebensmitteln belastet Familien mit niedrigeren Einkommen besonders stark. Die staatlichen Maßnahmen bewirken eine deutliche Entlastung.
Experten prognostizieren, dass die Inflation kommendes Jahr zurückgeht. Doch die Vorhersage ist mit vielen Unsicherheiten behaftet. Wie die Bundesregierung gegensteuern kann.
Der IMK Inflationsmonitor zeigt merkliche Unterschiede in den haushaltsspezifischen Teuerungsraten für Mai 2022. Die höchste Teuerungsrate von 8,9 % verzeichnen einkommensschwache vierköpfige Familien.
Der IMK Inflationsmonitor zeigt eine Spanne der haushaltsspezifischen Teuerungsraten von 6,2 % bis 8 % im April 2022. Eine herausragende Rolle spielen die kräftig gestiegenen Preise für Haushaltsenergie. Der Preisanstieg bei Wohnenergie und Nahrungsmitteln belastet Haushalte mit geringeren Einkommen überproportional. Die teureren Kraftstoffe wirken sich relativ stark bei Familien mit niedrigen bzw. mittleren Einkommen aus.
Die Deutschen müssen für ihren Lebensunterhalt mehr Geld ausgeben als noch vor einem Jahr. Vor allem Strom kostete mehr – und die Preise könnten weiter steigen.
Der IMK Inflationsmonitor zeigt erhebliche Unterschiede in den haushaltsspezifischen Teuerungsraten für März 2022. Eine herausragende Rolle spielen die kräftig gestiegenen Preise für Haushaltsenergie.
Die Inflation steigt in Deutschland im März auf 7,3 Prozent – den höchsten Stand seit 1981. Doch das muss nicht das Ende sein. Ökonomen warnen vor zweistelligen Raten, sollte der Ukraine-Konflikt weiter eskalieren. Die Europäische Zentralbank spielt dabei eine tragische Rolle.
Der IMK Inflationsmonitor zeigt erhebliche Unterschiede in den haushaltsspezifischen Teuerungsraten für Februar 2022. Eine wesentliche Rolle spielen die kräftig steigenden Preise für Haushaltsenergie.
Der IMK Inflationsmonitor zeigt eine zunehmende Bedeutung der Haushaltsenergie in den haushaltsspezifischen Teuerungsraten im Januar 2022. Ausschlaggebend hierfür war der kräftig steigende Gaspreis.
Der neue IMK Inflationsmonitor zeigt markante Unterschiede zwischen den haushaltsspezifischen Teuerungsraten. Heizöl und Kraftstoffe, aber auch Nahrungsmittel, waren im Dezember 2021 entscheidend für diese Unterschiede. Aktuell trifft die Inflation Haushalte mit geringen Einkommen nicht überproportional. Dennoch belastet Inflation diese Haushalte wegen fehlender Rücklagen besonders stark.
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